Name |
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geb. am | 14. März 1879 um 11:30 (= 11:30 Uhr) | ||||
Stelle | Ulm, Deutschland, 48n24, 10e0 | ||||
Zeitzone | LMT m10e0 (ist lokale Durchschnittszeit) | ||||
Datenquelle |
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Astrologiedaten | 23 ° 30 ' 14° 32 Asc. 11 ° 39 ' |
Albert Einstein
Biografie
Deutsch-schweizerisch-amerikanischer Wissenschaftler, ein Physiker, der 1905 die Relativitätstheorie und 1916 die Allgemeine Theorie entwickelte, die Grundlagen für die Physik des 20. Jahrhunderts legte und die wesentliche Struktur des Kosmos lieferte. Für seine Beiträge zur theoretischen Physik, insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts, wurde ihm 1922 der Nobelpreis verliehen. Sein Name ist ein Synonym für Genie, und die wissenschaftlichen Definitionen der Moderne – von der Bombe über die Raumfahrt bis hin zur Elektronik und Quantenphysik – tragen alle den Stempel seiner Konzeptualisierungen.
Einstein wurde als Sohn von Hermann Einstein und Pauline Koch in Ulm, einer alten Stadt an der Donau, die in den Voralpen der Schwäbischen Alb liegt, mit missgestaltetem Kopf und ungewöhnlich großem Körper geboren. 1880 zog sein Vater nach München, um ein Elektronikgeschäft zu gründen. Er lernte so spät zu sprechen, dass seine Eltern befürchteten, er sei geistig zurückgeblieben, erst mit drei Jahren und erst mit neun Jahren fließend. Eine Zeitlang galt er wegen seiner langsamen Entwicklung als subnormal, und seine Lehrer sagten ständig, dass er nie etwas erreichen würde. Er hatte seine Ausbildung 1884 an einer katholischen Schule in der Nähe seines Wohnortes begonnen, wurde aber 1889 von der Schule in die starre Disziplin des Lluitpold-Gymnasiums versetzt. Er wurde aus dieser Schule geworfen, weil er den Unterricht störte, aber als er 13 Jahre alt war, hatte er Euklids Geometrie und Kants Kritik der reinen Vernunft gelesen, zwei wichtige Einflüsse auf ihn.
Seine Jugend schien eine bewusste Rebellion gegen das Establishment seiner Zeit zu sein. Im Alter von 16 Jahren brach er die Schule ab, ging zu seinen Eltern nach Mailand, wo sie hingezogen waren, und verzichtete auf seine deutsche Staatsbürgerschaft. Mit 17 Jahren trat er nach dem ersten Versuch ins Zürcher Polytechnikum ein und schloss 1900 sein Studium als Mathematiklehrer ab. Im nächsten Jahr nahm er das Schweizer Bürgerrecht an und im Jahr darauf, 1902, eine Stelle beim Schweizerischen Patentamt. Während seiner Zeit beim Schweizer Patentamt begann Einstein in einer klerikalen Position die Arbeit, die ihn zu einer Legende machen sollte.
1905 veröffentlichte er drei wegweisende Arbeiten zur theoretischen Physik in einem einzigen Band der deutschen wissenschaftlichen Zeitschrift „Annalen der Physik“. Die Arbeiten waren: (1) 'Über die Bewegung kleiner Teilchen, die in einer stationären Flüssigkeit suspendiert sind, nach der molekularkinetischen Induktionstheorie;' (2) „Zu einer heuristischen Sichtweise der Lichterzeugung und -transformation“ und (3) „Zur Elektrodynamik bewegter Körper.
1907 entwickelte er die unsterbliche e=mc2, besser bekannt als die Spezielle Relativitätstheorie, die Energie und Materie als Aspekte eines einzigen Phänomens einkapselt. Im Jahr 1908, noch am Patentamt, begann er mit der Arbeit an seiner größten Errungenschaft, der Allgemeinen Relativitätstheorie, die er 1916 offiziell vorschlug. Die Theorien waren die größte Herausforderung für die Newtonsche Mechanik, die die moderne Welt je gekannt hatte.
Sehr zitierbar beschrieb Einstein die Relativitätstheorie so: „Legen Sie Ihre Hand für eine Minute auf einen heißen Herd und es kommt mir vor wie eine Stunde. Sitze eine Stunde mit einem hübschen Mädchen zusammen und es kommt mir vor wie eine Minute.'
Im Laufe des nächsten Jahrzehnts nahm Einstein Gastprofessuren in England und Amerika an und hielt viele Reden. Er weigerte sich, in Hitlers Reich zu leben, und zog 1933 dauerhaft an das Princeton Institute for Advanced Study, wo er einen stetigen Strom von Flüchtlingen vor dem Nationalsozialismus förderte. Er wurde entweder 1936 oder 1940 US-Bürger: In seinem biografischen Material gibt es zwei Daten. Er nutzte seinen Ruhm im Interesse des Pazifismus und des Zionismus, begann jedoch mit seiner wachsenden Besorgnis über Hitlers Terror einige seiner pazifistischen Ideale abzulehnen. 1939 forderte er Präsident Roosevelt auf, den Bau einer Uranbombe voranzutreiben, da es einige Hinweise darauf gab, dass sich auch andere Länder in diese Richtung bewegten.
1952 wurde ihm die Präsidentschaft Israels angeboten, aber er lehnte ab.
Seine erste Frau, Mileva Maric, war eine Serbin, die davon träumte, Physikerin zu werden. Sie war 21, als sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich eintrat. Sie hatte Einstein im Alter von 17 Jahren kennengelernt und sie heirateten 1903. Zeitgenössische Forschungen haben Hinweise darauf gegeben, dass Mileva Einstein bei seiner Arbeit geholfen haben könnte, aber es wurde nicht gründlich belegt. 1987 wurden seine Briefe an sie veröffentlicht und beziehen sich häufig auf „unsere Forschung“ und „unsere Arbeit“. Sie trennten sich 1914, im selben Jahr, als Einstein eine Stelle an der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin annahm, und ließen sich 1919 scheiden. Als Teil seines Unterhalts versprach er sein zukünftiges Nobelpreisgeld und lieferte es drei Jahre später aus. Das Paar hatte zwei Söhne, Hans Albert und Edward. Einer starb in einer psychiatrischen Anstalt, der andere wurde Ingenieursprofessor. Neue Beweise sind aufgetaucht, dass Mileva am 27. Januar 1902 vor ihrer Heirat ein kleines Mädchen zur Welt gebracht hat. Die Tochter hieß Lieserl und verschwand bald auf mysteriöse Weise. Das Wissen um diese Tochter wurde erst 30 Jahre nach Einsteins Tod bekannt. Es gibt einige Spekulationen darüber, dass die Tochter behindert ist oder das Down-Syndrom hat. Es gibt auch Spekulationen, dass die Tochter im Alter von 21 Monaten gestorben ist und Spekulationen, dass sie noch am Leben sein könnte. Derzeit liegen keine Beweise vor. Mileva starb 1948.
Er heiratete seine zweite Frau, Elsa Lowenthal, nachdem er sich von Milefa scheiden ließ. Sie war die verwitwete Mutter von zwei Töchtern, die sich als Kinder kannten. Elsa starb 1936.
In Princeton verbrachte Einstein die letzten 22 Jahre seines Lebens, abseits vom Mainstream der zeitgenössischen Physik, seine letzten Jahre damit, an einer einheitlichen Feldtheorie zu arbeiten, im Glauben daran, dass es ein ultimatives Prinzip gab, das die vier großen Naturkräfte vereinen würde. Er fühlte sich nicht immer wohl mit den Theorien und Erkenntnissen der Physik, für die er den Grundstein gelegt hatte. Als Hobbymusiker gab er in den letzten Jahren seines Lebens die Geige auf, spielte aber gerne Bach und Mozart auf seinem Flügel.
Er wurde am 13. April 1955 ins Krankenhaus eingeliefert. Er hatte zu Hause eine Erklärung für den israelischen Unabhängigkeitstag verfasst. Er hatte ein Aortenaneurysma, das jederzeit platzen konnte, und das tötete ihn schließlich.
Am 18. April 1955 gegen 1:15 Uhr hörte man ihn in Princeton, NJ, auf Deutsch murmeln. Eine Krankenschwester verließ sein Zimmer, um einen Arzt zu suchen. Sie kehrten zurück und fanden ihn tot vor.
Kurz vor Neujahr 2000 erschien Einsteins Bild auf dem Cover des Time-Magazins als Person des Jahrhunderts.
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Beziehungen
- Assoziierte Beziehung zu Finlay-Freundlich, Erwin (* 29. Mai 1885)
- assoziierte Beziehung mit Sitter, Willem de (geboren 6. Mai 1872). Anmerkungen: .
- assoziiertes Verhältnis zu Weizmann, Chaim (geb. 27. November 1874). Anmerkungen: Gemeinsam sammeln sie Gelder für die Hebräische Universität in Jerusalem
- Geschäftspartner/Partnerbeziehung mit Flettner, Anton (geb. 1. November 1885)
- Geschäftspartner/Partnerbeziehung mit Haas, Wander de (geboren 2. März 1878). Hinweise: Einstein-De Haas-Effekt
- Geschäftspartner/Partnerbeziehung mit Reiche, Fritz (geb. 4. Juli 1883)
- Freundschaftsverhältnis zu Born, Max (geboren 11.12.1882)
- Freundschaftsverhältnis zu de Donder, Théophile (* 19. August 1872)
- Freundschaftsverhältnis zu Herzberger, Max (geb. 7. März 1899)
- Freundschaftsverhältnis zu Landshoff, Ruth (* 7. Januar 1904)
- Freundschaftsverhältnis zu Lasker, Emmanuel (* 24. Dezember 1868)
- Freundschaftsverhältnis zu Oppenheim, Paul (geb. 17. Juni 1885)
- Freundschaftsverhältnis zu Wigner, Eugene (* 17. November 1902)
- Eltern->Kind-Beziehung mit Einstein, Ilse (geb. 18. November 1897). Anmerkungen: Stiefvater/Tochter
- Eltern->Kind-Beziehung mit Einstein, Margot (geboren am 3. Dezember 1899). Anmerkungen: Stiefvater/Tochter
- Ehegattenverhältnis mit Marić, Mileva (geboren am 7. Dezember 1875 Jul.Cal. (19. Dezember 1875 greg.)). Anmerkungen: 1903–1919
- (hat als) Lehrerverhältnis zu Kamerlingh Onnes, Heike (* 21. September 1853). Anmerkungen: Einstein bewarb sich nach seinem Studium in Leiden, später wurde er Professor in Leiden
- (hat als) studentische Beziehung zu Becker, Richard (geboren am 3. Dezember 1887)
- (hat als) studentisches Verhältnis zu Mendelssohn, Kurt (* 7. Januar 1906)
- (hat als) studentische Beziehung zu Sandoval Vallarta, Manuel (geboren 11. Februar 1898)
- vergleiche mit Karte von Schwarzschild, Karl (geb. 9. Oktober 1873)
- vergleiche mit der Grafik von Science: Collision of Black Holes (geboren 14. September 2015)
- Rolle gespielt von/von Downey, Robert Jr. (geboren am 4. April 1965). Anmerkungen: 1988er Film 'Das ist angemessen'
- Rolle gespielt von/von Rush, Geoffrey (* 6. Juli 1951). Anmerkungen: 'Genie', 2017
Veranstaltungen
- Sozial: Beginn eines Studiums 1884 (Beginn der Ausbildung an einer katholischen Schule)
- Sozial: Wandel des Lebensstils 1889 (Wechsel zur starren Disziplin des Lluitpold-Gymnasiums)
- Soziales : Abschluss eines Studiums 1900 (Abschluss mit Lehramt Mathematik)
- Sozial : Gruppe beigetreten Februar 1901 (Schweizer Staatsbürgerschaft)
Diagramm Placidus Equal_H.
- Arbeit : Neuer Job 1902 (Stelle beim Schweizerischen Patentamt)
- Beziehung : Heirat 1903 (Erste Ehe, Mileva Maric)
- Familie : Änderung der Familienpflichten 14. Mai 1904 (Geburt von Sohn Hans)
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- Werk : Great Achievement 1905 (Entwickelte Relativitätstheorie)
- Arbeit : Veröffentlicht/ Ausgestellt/ Veröffentlicht am 9. Juni 1905 (Papier über den photoelektrischen Effekt)
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- Arbeit : Veröffentlicht/ Ausgestellt/ Veröffentlicht am 18. Juli 1905 (Paper on Brownian Motion)
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- Arbeit : Veröffentlicht/ Ausgestellt/ Veröffentlicht am 26. September 1905 (Papier über spezielle Relativitätstheorie)
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- Arbeit : Veröffentlicht/ Ausgestellt/ Veröffentlicht am 21. November 1905 (Papier über Masse-Energie-Äquivalenz: E = mc2)
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- Werk: Große Leistung 1907 (Entwickelte spezielle Relativitätstheorie)
- Arbeit: Beginn des Großprojekts 1908 (Beginn der Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie)
- Familie : Änderung der Familienpflichten 28. Juli 1910 (Geburt von Sohn Eduard)
Diagramm Placidus Equal_H.
- Beziehung: Ende der bedeutenden Beziehung 1914 (Getrennt von der ersten Frau)
- Arbeit: Ende des Großprojekts 1916 (Entwickelte allgemeine Theorie)
- Verwandtschaft: Scheidungsdatum 14. Februar 1919 (Erste Ehefrau, Mileva Marić)
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- Verwandtschaft : Heirat 2. Juni 1919 (Elsa Löwenthal)
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- Werk : Preis 1922 (Nobelpreis)
- Familie : Wohnsitzwechsel 1933 (Umzug in die USA)
- Tod des Maat 20. Dezember 1936 (zweite Ehefrau, Elsa Löwenthal)
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- Tod einer bedeutenden Person am 4. August 1948 (Tod der Ex-Frau Mileva Marić)
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- Arbeit : Sozialstatus verlieren 1952 (Abgelehnte israelische Präsidentschaft)
- Sozial: Institutionalisiert - Gefängnis, Krankenhaus 13. April 1955 (Einweisung ins Krankenhaus)
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- Anderer Tod 18. April 1955 um 01:15 Uhr in Princeton (Aortenaneurysma, Alter 76)
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- Sonstige Arbeiten 14. September 2015 (Direkter Nachweis von Gravitationswellen)
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- Social : Great Publicity 11. Februar 2016 (Ankündigung des direkten Nachweises von Gravitationswellen)
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Quellenhinweise
GeburtsurkundeUpdate of 28 August 2013: Birth certificate in hand from Einstein Archive. It says 'am vierzehnten März des Jahres tausend achthundert siebendzig und neun vormittag um elf ein halb Uhr ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei' (on 14 march of the year 1879 (thousand eighthundred seventy and nine) before noon at eleven and a half a child of male sex was born)
Ursprünglicher Eintrag von Rodden war: Ebertin zitiert B.R.
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